Gartenpumpe Test – Vergleich, Kaufberatung & Tipps
Die Gartenpumpe gehört zu den meistverkauftesten Pumpen. Dank ihr kann man Wasser aus einer Wasserquelle für die Gartenbewässerung nutzen und muss dafür kein teures Trinkwasser verschwenden. Da es unzählige Modelle gibt und auf dem ersten Blick alle gleich sind, möchten wir Ihnen helfen die passende Gartenpumpe für Ihre Bedürfnisse zu finden. Wir haben die besten Gartenpumpen herausgesucht, verglichen und geben Ihnen Tipps. Außerdem haben wir die Vor- und Nachteile jeder Gartenpumpe aufgezählt. Mithilfe unseres integrierten Preisvergleichs, unserer Kaufberatung finden Sie bei uns immer den besten Preis für ihre Gartenpumpe. Machen Sie jetzt den Gartenpumpe Test und finden Sie Ihr passendes Modell.
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Empfehlung | Preistipp | ||
Modell | Gardena 1734-20 Comfort Gartenpumpe 5000/5 | T.I.P. 30094 Gartenpumpe Edelstahl Clean Jet 1000 Plus | Metabo Gartenpumpe P 4000 G |
Preis |
186,36 € | 99,99 € inkl. ges. MwSt. | 111,99 € inkl. ges. MwSt. |
Material | Kunststoff | Edelstahl | Edelstahl |
Motorleistung | 1.300 Watt | 800 Watt | 1.100 Watt |
Max. Fördermenge | 5.000 l/h | 3.300 l/h | 4.000 l/h |
Max. Förderhöhe | 50 m | 46 m | 46 m |
Max. Förderdruck | 5.0 bar | 4.6 bar | 4.6 bar |
Max. Ansaughöhe | 8 m | 9 m | 8 m |
Preis |
186,36 € | 99,99 € inkl. ges. MwSt. | 111,99 € inkl. ges. MwSt. |
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Inhaltsverzeichnis
- 1 Einsatzgebiet einer Gartenpumpe
- 2 Das Wichtigste zum Thema Gartenpumpe in Kürze
- 3 Die Funktionsweise einer Gartenpumpe
- 4 Die Förderleistung einer Gartenpumpe
- 5 Unterschied zwischen Gartenpumpe und Hauswasserautomat
- 6 Der Anschluss einer Gartenpumpe
- 7 Die Vor- und Nachteile einer Gartenpumpe
- 8 Zubehör für eine Gartenpumpe
- 9 Worauf sollte ich beim Kauf achten?
- 10 Fazit zur Gartenpumpe
Einsatzgebiet einer Gartenpumpe
Der Name verrät es schon, eine Gartenpumpe ist für die Bewässerung des Gartens gedacht. Sie saugt das Wasser aus einem Brunnen oder Regenfass an und kann damit eine Gartenbrause, eine Rasensprenger etc. mit genügend Wasser versorgen. Eine Gartenpumpe kann sowohl fest installiert, also auch mobil genutzt werden. Dank dieser Flexibilität schneiden Gartenpumpen im Test auch immer sehr gut ab.
Durch die Nutzung einer Gartenpumpe für die Bewässerung spart man auch einiges an Geld, da man kein teures Trinkwasser verschwenden muss. Dadurch macht sich eine gute Gartenpumpe nach wenigen Jahren bezahlt.
Das Wichtigste zum Thema Gartenpumpe in Kürze
• Gartenpumpen stehen außerhalb der Wasserquelle. Sie saugen das Wasser durch einen Saugschlauch an, welcher in die Wasserquelle gehangen wird. • Können auch mobil eingesetzt werden, solange eine Stromquelle in der Nähe ist – Eine Gartenpumpe sollte mit einem Druckschalter ausgestattet werden, da nicht alle Modelle einen Trockenlaufschutz besitzen.
Die Funktionsweise einer Gartenpumpe
An die Gartenpumpe wird ein Saugschlauch angeschlossen. Dieser wird in die Wasserquelle gehängt. Gartenpumpen werden auch Jet-Pumpen genannt. Sie fördern das Wasser mit einem Laufrad. Pumpen die nach diesem Prinzip arbeiten sind sehr langlebig, da es bei dieser Pumpenart nur einen sehr geringen Verschleiß gibt. Diese Tatsache ist bei einem Gartenpumpe Test ein wichtiges Merkmal, denn so weiß man, dass man lange was von seiner Pumpe hat. Eine Investition in eine hochwertige und teure Gartenpumpe macht daher durchaus Sinn. Damit die Gartenpumpe überhaupt funktioniert, muss sie vor dem ersten Einschalten mit Wasser befüllt werden.
Die Förderleistung einer Gartenpumpe
Leistungsstarke Gartenpumpen schaffen bis zu 6.000l/h und erreichen dabei einen Druck von bis zu 5,5 bar. Das reicht aus, um einen großen Garten mit mehreren Rasensprenger oder einem automatischen Bewässerungssystem zu bewässern. Aber auch für den Anschluss mehrer Wasserhähne reicht diese Förderleistung aus.
Zu beachten ist aber, dass bei steigender Förderhöhe der Druck sinkt. Muss man also große Höhen überwinden, möchte aber trotzdem noch einen ausreichenden Druck haben, sollte man eine Gartenpumpe mit möglichst hohem Druck wählen.
Möchte man seine Gartenpumpe nicht ständig an und ausmachen, wenn man die Blumen gießt, sollte man einen Druckschalter an die Gartenpumpe anbringen. Leider haben nicht viele Gartenpumpen einen integrierten Druckschalter. Das ist aber kein Problem, denn man kann bei jeder Gartenpumpe einen Druschalte kostengünstig nachrüsten und diese dann mithilfe des Druckschalters automatisch betreiben.
Unterschied zwischen Gartenpumpe und Hauswasserautomat
Vom Prinzip her funktionieren beide Pumpen gleich. Beide fördern ähnliche Mengen Wasser aus gleicher Tiefe. Auch der Förderdruck ist bei beiden Modellen ähnlich. Der größte Unterschied ist der Druckschalter und der Trockenlaufschutz, den jeder Hauswasserautomat standardmäßig besitzt. Im Prinzip ist ein Hauswasserautomat eine Gartenpumpe mit integriertem Druckschalter. Wer also eh einen Druckschalter bei seiner Gartenpumpe verwenden möchte, der kann auch ein Hauswasserautomat kaufen. Dort ist alles in einem Gerät und vom Preis her ist es oftmals auch günstiger, als wenn man sich alles extra kauft.
Bei Ihrem Gartenpumpe Test sollten Sie sich überlegen, ob sie einen Druckschalter haben möchten oder nicht. Gartenpumpen sind die einfachsten und günstigsten Pumpen, aber der Aufpreis für einen Hauswasserautomat lohnt sich, zumal dieser nicht besonders hoch ist und man einen Trockenlaufschutz sowie einen Druckschalter im Gerät integriert hat. Das schützt die Pumpe auch vor einem Technischen Defekt durch ein mögliches Trockenlaufen.
Der Anschluss einer Gartenpumpe
Damit die Gartenpumpe das Wasser fördern kann, benötigt sie einen Saugschlauch. Dieser wird an die Pumpe angeschlossen und in die Wasserquelle gehangen. Beim Anschluss der Gartenpumpe sollte man darauf achten, dass auf dem Grund der Wasserquelle keine groben Verschmutzungen liegen. Sollte das doch der Fall sein, sollte man den Saugschlauch nicht bis komplett auf den Boden reinhängen, sondern einen Abstand zwischen Saugschlauch und Boden lassen.
Durch den Saugschlauch pumpt die Gartenpumpe das Wasser an und gibt es dann an den Schlauch weiter, welche dann zum Verbraucher (Wasserhahn, Rasensprenger etc.) führt. Einige Gartenpumpen haben sogar zwei Anschlüsse, so dass man bequem zwei verschiedene Verbraucher anschließen kann. Vor dem ersten Starten der Pumpe muss man diese noch mit Wasser befüllen. Im Winter sollte man dieses dann ablassen, da es sonst zu Frostschäden kommen kann. Achten Sie bei jedem Gartenpumpe Test darauf, dass sich die Pumpe leicht entleeren lässt.
Die Vor- und Nachteile einer Gartenpumpe
Vorteile
- Geringer Wasserkosten durch die Nutzung von Grundwasser
- Kann flexibel eingesetzt werden
- Ist ideal für die Gartenbewässerung
- Günstig in der Anschaffung und langlebig
Nachteile
- Keine Druckschalter oder Trockenlaufschutz
- Für die Hauswasserversorgung nicht geeignet
Zubehör für eine Gartenpumpe
Bevor man eine Gartenpumpe benutzen kann, benötigt man noch einen Saugschlauch, mit dem man das Wasser aus einem Brunnen, einer Zisterne oder einem Regenfass ansaugen kann. Dieser sollte lang genug sein, damit er möglichst tief in die Wasserquelle kommt und auch bei niedrigem Wasserstand noch welches fördern kann. Jeder Saugschlauch hat auch ein Rückschlagventil, das verhindert, dass das Wasser aus dem Schlauch wieder zurück in den Brunnen/Zisterne läuft. Ohne das Rückschlagventil müsste man die Pumpe vor jeder Inbetriebnahme wieder mit Wasser befüllen.
Sollte das geförderte Wasser Verschmutzungen enthalten, macht ein Vorfilter durchaus Sinn. Dieser wird zwischen Pumpe und Saugschlauch montiert und filtert das Wasser von Sand, Blättern und kleinsten Vereinigungen. Das schont vor allem die Pumpe, denn diese verträgt kein verschmutztes oder sandiges Wasser. Durch einen Vorfilter erhöhen Sie die Lebensdauer Ihrer Gartenpumpe und die der angeschlossenen Geräte, denn auch Leitungen, Gartenschläuche und Rasensprenger leiden unter zu schmutzigem Wasser.
Auch ein Druckschalter/Pumpensteuerung ist eine lohnende Investition, denn damit können Sie Ihre Pumpe automatisch betreiben. Der Druckschalter registriert den abfallenden Druck, wenn man den Wasserhahn aufdreht und schaltet die Pumpe automatisch an. Wird der Wasserahn zugedreht, schalte der Druckschalter bei Erreichen des minimalen Drucks die Pumpe wieder aus. Gerade wenn die Pumpe nicht leicht zugänglich ist, erleichtert ein Druckschalter, der die Pumpe automatisch an- und ausmacht die Handhabung enorm. Ein weiterer großer Vorteil eines Druckschalters/Pumpensteuerung ist der damit verbunden Trockenlaufschutz. Nicht alle Gartenpumpen haben einen Trockenlauf- oder Überhitzungsschutz. Mit einem, Druckschalter wird die Pumpe bei einem Trockenlaufen automatisch ausgeschaltet. Ist kein Druckschalter vorhanden und die Pumpe läuft Trocken, überhitzt diese und geht im schlimmsten Fall kaputt. Ein Druckschalter sollte bei Ihrem Gartenpumpe Test also auf jeden Fall mit auf der Liste stehen.
Worauf sollte ich beim Kauf achten?
Wenn Sie sich eine Gartenpumpe kaufen, achten Sie auf jeden Fall darauf, ob die Pumpe einen Überhitzungs- oder Trockenlaufschutz besitzt. Wenn nein, sollten Sie entweder den Wasserstand der Quelle immer im Auge haben oder einen Druckschalter an die Pumpe anschließen. Dieser stattet die Pumpe dann auch automatisch mit einem Trockenlaufschutz aus. Ansonsten kann es beim Trockenlaufen zu einem irreparablen Defekt kommen.
Auch die max. Fördermenge sollten Sie nicht zu knapp wählen. Je nachdem wie hoch das Wasser gepumpt werden muss und welche Verbraucher angeschlossen sind, kann die Fördermenge deutlich geringer sein, als angegeben. Planen Sie beim Gartenpumpe Test immer einen Leistungs Puffer ein.
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