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Hauswasserwerk Test – Vergleich, Ratgeber & Tipps

Immer mehr Haushalte verwenden ein Hauswasserwerk (auch HWW abgekürzt oder Hauswasserpumpe), um ihre Wasserkosten zu senken. Dabei gibt es einiges zu beachten, denn es gibt große Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen. Wir haben die besten Modelle für Sie herausgesucht, miteinander verglichen, zeigen Ihnen, was ihre Vor- und Nachteile sind und geben Ihnen Tipps. Dank unseres Preisvergleichs finden Sie bei uns immer den besten Preis. Machen Sie jetzt den Hauswasserwerk Test und finden Sie bei uns ihr passendes Modell.

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GARDENA 1753-20 Pumpe Classic Hauswasserwerk 3000/4 eco, mit Thermoschutzschalter, Rückschlagventil; Start/Stop Automatik, (650W Leistung, max. Fördermenge 2.800 l/h, max. Förderhöhe 40m) - 1 Empfehlung Metabo Hauswasserwerk HWW 4500/25 Inox - 1 Einhell Hauswasserwerk GC-WW 1046 N (1050 W, 4600 L/h Max. Fördermenge, Max. Förderdruck 4,8 bar, Druckschalter, Manometer, 20 L Behälter) - 1 Preistipp T.I.P. 31140  Hauswasserwerk HWW 4500 Inox Edelstahl - 1
Modell Gardena 1753-20 Pumpe Classic Hauswasserwerk 3000/4 ecoMetabo Hauswasserwerk HWW 4500/25 InoxEinhell Hauswasserwerk GC-WW 1046 NT.I.P. 31140 Hauswasserwerk HWW 4500 Inox Edelstahl
Preis

209,99 €

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219,94 €

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149,99 €

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235,99 €

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MaterialEdelstahl/KunststoffEdelstahl/KunststoffEdelstahlEdelstahl
Motorleistung650 Watt1.300 Watt1.050 Watt1.200 Watt
Max. Fördermenge2.800 l/h4.500 l/h4.600 l/h4.350 l/h
Max. Förderdruck4.0 bar4.8 bar4.8 bar5.0 bar
Max. Förderhöhe40 m48 m48 m50 m
Max. Ansaughöhe8 m8 m8 m9 m
Kesselgrößeca. 24 Lca. 24 Lca. 20 Lca. 22 L
Druckschalter
Integrierter mini Vorfilter
Preis

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Einsatzgebiet eines Hauswasserwerks

HauswasserwerkMit einem Hauswasserwerk kann man sein Haus mit (Trink-) Brauchwasser aus einem Brunnen, Regenfass oder Zisterne versorgen. Dadurch muss man nicht das teure Trinkwasser aus der Leitung für die Toilettenspülung, die Dusche oder die Waschmaschine verwenden. Mit einem Hauswasserwerk spart man also bares Geld. Ein 3 Personen Haushalt verbraucht je nach Stadt und Bundesland zwischen 150 und 430€ an Wasser.

 

Mit einem Hauswasserwerk kann man diese Kosten mehr als halbieren. Im Schnitt hat sich die Anschaffung eines Hauswasserwerks nach ca. 1-2 Jahren rentiert. Unser Trinkwasser wird immer teurer und ist außerdem viel zu kostbar, um es im wahrsten Sinne des Wortes im Klo runter zu spülen.

 

Der Wasserverbraucher der Deutschen pro Kopf:

Dusche & Bad ca. 40 Liter
Toilettenspülung ca. 35 Liter
Waschmaschine ca. 16 Liter
Auto putzen und Fensterreinigung ca. 8 Liter
Körperpflege ca. 7 Liter
Spülmaschine ca. 7 Liter
Pflanzen und Blumen ca. 4 Liter
Kochen ca. 4 Liter
Insgesamt ca. 121 Liter

Das Wichtigste zum Thema Hauswasserwerk

•  Ein Hauswasserwerk besitzt einen Druckkessel. Dieser wird mit Wasser befüllt und fördert dann durch Druck das Wasser zu den Verbrauchern.

•  Mit einem HWW kann man einen kompletten Haushalt mit Brauchwasser (bei einigen Modellen sogar mit Trinkwasser) versorgen.

•  Man spart bares Geld, da man für Toilette, Dusche und Co. kein teures Trinkwasser verwenden muss.


Die Funktionsweise eines Hauswasserwerks

Hauswasserwerk Test

Ein Hauswasserwerk besteht aus einer Pumpe und einen Kessel. Der Kessel ist durch eine Gummimembran in zwei Kammern unterteilt. In der einen ist Luft und in der Anderen pumpt die Hauswasserpumpe das Wasser. Dadurch wird die Luft komprimiert und es entsteht ein Druck im Kessel. Durch diesen Druck wird das Wasser zu den jeweiligen Verbrauchern befördert. Das hat den Vorteil, dass die Hauswasserwerk Pumpe nicht jedes Mal laufen muss, wenn man sich nur kurz die Hände waschen will.

 

Erst wenn der Druck im Kessel unter das Minimum sinkt fängt die Hauswasserpumpe wieder an zu laufen und füllt den Kessel wieder mit Wasser. Der Druck wird durch ein Manometer überwacht. So weiß die Hauswasserpumpe, wann sie wieder neues Wasser in den Kessel pumpen muss. Ein Sicherheitsventil an der Gaskammer sorgt dafür, dass Luft entweichen kann, wenn der zugelassene Betriebsdruck des Kessels mehr als 10% überschritten wird. Dadurch werden Schäden an der Pumpe und dem Kessel im Ernstfall vermieden.

 

Wie fast jede Pumpe haben auch die meisten Hauswasserwerke einen Trockenlaufschutz. Dieser verhindert, dass die Pumpe weiter läuft, wenn gar kein Wasser mehr gefördert wird (z.B. wenn die Regentonne leer ist). Günstige Hauswasserwerke haben oft nur einen Thermoschutzschalter. Beide Varianten sorgen dafür, dass die Hauswasserwerk Pumpe nicht überhitzt, denn die Kühlung der Pumpe erfolgt über das geförderte Wasser. Viele Seiten küren einen Hauswasserwerk Testsieger, der eine solche Schutzschaltung hat, denn ohne ist ein technischer Totalschaden bei einem Trockenlaufen der Hauswasserpumpe vorprogrammiert.

 

Wer ein Hauswasserwerk mit Trockenlaufschutz haben möchte, der muss dafür etwas mehr ausgebe. Diese Kosten sind aber überschaubar und lohnen sich, da der Trockenlaufschutz das Gerät vor einem technischen Defekt durch Überhitzung schützt.


Die Förderleistung eines Hauswasserwerks

Haus mit HauswasserwerkJe nach Modell kann eine Hauswasserwerk Pumpe zwischen 3000 und 5500 l/h fördern. Diese Menge reicht aus, um einen kompletten Haushalt mit Wasser zu versorgen. Das Hauswasserwerk erreicht dabei einen Druck von 3,6 – 5,0 bar. Mit einem HWW kann man Wasser aus max. acht Metern Tiefe befördern. Liegt die Wasserquelle tiefer, benötigt man eine Tiefbrunnenpumpe.

 

Je nach Kesselgröße fasst dieser zwischen 20 und 50 Liter. Je größer der Kessel ist, desto seltener muss die Pumpe laufen, um diesen wieder zu befüllen. Natürlich braucht sie auch länger um einen 50 Liter Kessel zu füllen, aber dafür muss sie nicht so oft an und ausgehen, weshalb der Verschleiß bei Hauswasserwerken mit großem Kessel deutlich geringer ist. Möchte man mit einem Hauswasserwerk auch seinen Garten bewässern, sollte man einen möglichst großen Kessel nehmen, da die Pumpe sonst sehr häufig laufen muss.


Unterschied zwischen Hauswasserautomat und Hauswasserwerk

Auch wenn sich beides nach ein und demselben Pumpentypen anhört, so gibt es doch gravierende Unterschiede zwischen einem Hauswasserwerk und einem Hauswasserautomaten. Der größte Unterschied ist, dass ein Hauswasserwerk einen Kessel hat, der mit Wasser befüllt wird und unter Druck steht. Erst wenn der Druck im Kessel unter das Minimum sinkt fängt die Pumpe wieder an den Kessel zu füllen. Mit einem Hauswasserwerk kann man einen kompletten Haushalt mit Wasser versorgen.

 

Mit einem Hauswasserautomaten könnte man das zwar auch, aber da dieser keinen Kessel hat springt jedes Mal wenn man den Wasserhahn öffnet sofort die Pumpe an. Auch schon wenn man sich nur ein Glas Wasser holt. Ein Hauswasserautomat ist eher für die Bewässerung des Gartens gedacht. Zur besseren Übersicht haben wir auch einmal die Unterschiede und Vorteile beider Pumpentypen genau aufgezählt.


Der Anschluss eines Hauswasserwerks

Hauswasserwerk TestEin Hauswasserwerk benötigt eine Quelle, aus der das Wasser gefördert werden kann. Diese darf allerdings nicht tiefer als acht Meter liegen. Durch einen Ansaugschlauch wird das Wasser in die Pumpe gesogen und in den Kessel gepumpt. Erreicht dieser den max. Druck hört die Hauswasserpumpe auf. Betätigt man nun die Toilettenspülung oder dreht den Wasserhahn auf, dann wird durch den Druck im Kessel das Wasser zu den Verbrauchern befördert.

 

Damit es keine störenden Vibrationen gibt, wenn die Hauswasserwerk Pumpe neues Wasser in den Kessel pumpt, sollte man an das Hauswasserwerk nur flexible Gummischläuche anschließen. Dadurch werden die Vibrationen gedämpft und nicht auf die Leitungen übertragen. Achten Sie in Ihrem Hauswasserwerk Test darauf, dass die Pumpe sicher und stabil steht. Sollte die Hauswasserpumpe zu starke Vibrationen an den Boden abgeben, empfiehlt es sich das Hauswasserwerk auf eine dünne Gummimatte zu stellen. Wir haben zusätzlich eine genaue Anleitung erstellt, in der Schritt für Schritt erklärt wird, wie Sie ihr Hauswasserwerk anschließen müssen.


Vor- und Nachteile eines Hauswasserwerks

Vorteile

  • Kann ein ganzes Haus mit (Trink-) Brauchwasser versorgen
  • Spart eine Menge Geld ein (keine Wasser- und Abwassergebühren)
  • Pumpe muss dank des Kessels nicht permanent laufen
  • Bei richtiger Installation sehr leise

Nachteile

  • Nicht alle Pumpen sind für die Nutzung als Trinkwasser geeignet

Zubehör für ein Hauswasserwerks

Damit man sein Hauswasserwerk einwandfrei verwenden kann, benötigt man noch einen Saugschlauch. Dieser wird an die Hauswasserpumpe angeschlossen und in die Wasserquelle gehangen. Der Saugschlauch sollte möglichst tief hängen, damit auch bei niedrigem Wasserstand immer noch genug Wasser vorhanden ist. Ein weiterer Vorteil des Saugschlauches ist, dass er ein Rückschlagventil hat, so dass die Pumpe das Wasser jederzeit fördern kann und man keine Trockenlaufzeit hat bzw. die Pumpe nicht wieder per Hand mit Wasser befüllen muss.

 

Außerdem empfiehlt es sich einen Vorfilter vor die Pumpe zu setzen. Einige Modelle haben zwar schon einen kleinen integrierten Filter, dieser ist aber nicht besonders groß und kann daher schnell verstopfen. Das führt dazu, dass das Wasser nicht mehr richtig in den Kessel gepumpt werden kann. Die Verwendung eines Vorfilters ist auf jeden Fall zwingend erforderlich, wenn die Wasserquelle stark verschmutzt ist (z.B. Sand oder Blätter). Der Schmutz bleibt im Vorfilter hängen, so dass die Pumpe keinen Schaden nehmen kann. Prüfen Sie bei Ihrem Hauswasserautomat Test, ob die Wasserquelle sauber ist. Sand in der Pumpe könnte schnell das Aus der eigenen Wasserversorgung bedeuten.

 


Worauf sollte ich beim Kauf achten?

Hauswasserwerk kaufenJe nach Größe des Hauses und Anzahl der Personen sollte man einen möglichst großen Kessel verwenden. Ist der Kessel für die benötigten Wassermengen zu klein, muss die Pumpe diesen immer wieder befüllen. Das ständige An- und Ausschalten der Hauswasserwerk Pumpe für zu einem erhöhten Verschleiß. Nimmt man ein Hauswasserwerk mit einem großen Kessel, muss die Pumpe zwar mehr Wasser fördern, dafür aber nicht so oft. Das spart auch Strom. Deshalb sollte man sich ein Hauswasserwerk kaufen, das einen möglichst großen Kessel hat.

 

Auch die max. Förderleistung der Hauswasserpumpe ist wichtig. Je mehr Wasser man benötigt, desto Leistungsstärker sollte das gewählte Modell sein. Möchte man seinen Garten ebenfalls mit dem Hauswasserwerk bewässern wollen, sollte man eine Pumpe mit min. 4500 l/h verwenden. Gerade wenn viele Verbraucher gleichzeitig aktiv sind, kann es bei Leistungsschwachen Pumpen zu Engpässen kommen.

 

Ein Hauswasserwerk sollte zudem möglichst leise sein. Schließlich möchte man nicht oben in der Dusche mitbekommen, wenn im Keller die Pumpe angeht. Um keine Vibrationen auf die Rohre oder den Boden zu übertragen, empfiehlt es sich die Hauswasserpumpe mit einem Gummischlauch an das Hauswassernetz anzuschließen. Bei einem Hauswasserwerk Test kam heraus, dass durch die Verwendung von starren Rohrleitungen an der Pumpe deutlich mehr Lärm entsteht. Durch die Verwendung von Gummischläuchen werden keine Vibrationen auf die Leitungen übertragen. Eine Gummimatte auf den Boden schluckt die Vibrationen ebenfalls.

 

Checkliste für Ihren Hauswasserautomat Test

  • Ausreichende Fördermenge
  • Ausreichender Förderdruck
  • Ist der Kessel groß genug?
  • Wie sind die Kundenrezensionen?

Fazit zum Hauswasserwerk

HauswasserpumpeMit einem Hauswasserwerk kann man eine Menge Geld sparen. Durch die Nutzung von Grund oder Regenwasser als Brauchwasser spart man bares Geld. Dadurch macht sich die Anschaffung eines Hauswasserwerks nach 1-2 Jahren bezahlt. Dank des Kessels kann man einen ganzen Haushalt mit Wasser versorgen und ist nicht mehr auf die örtliche Wasserversorgung und das immer teurer werdende Trinkwasser angewiesen.

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