Tauchpumpe Test – Vergleich & Ratgeber
Die Auswahl an Tauchpumpen ist ziemlich groß. Wer da nicht weiß, worauf er achten muss, kauft schnell ein ungeeignetes Produkt und ärgert sich später. Damit Sie nicht lange suchen müssen, haben wir für Sie die besten Modelle herausgesucht und geben Ihnen Tipps, auf was Sie beim Kauf achten müssen. Aus allen Tauchpumpen haben wir unsere vier Favoriten herausgesucht und zeigen Ihnen ihre Vor- und Nachteile. Dank unseres integrierten Preisvergleichs finden Sie bei uns immer den besten Preis für Ihre Tauchpumpe. Machen Sie jetzt den Tauchpumpen Test und finden Sie das ideale Modell für Ihre Bedürfnisse.
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Modell | Metabo Klarwasser Tauchpumpe TP 8000 S |
Preis | 112,99 € inkl. ges. MwSt. |
Motorleistung | 350 Watt |
Max. Fördermenge | 8.000 l/h |
Max. Förderhöhe | 7 m |
Max. Förderdruck | 0.7 bar |
Max. Eintauchtiefe | 5 m |
Max. Kongröße | 3 mm |
Schwimmschalter | |
Preis | 112,99 € inkl. ges. MwSt. |
Details➥ Amazon * |
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einsatzgebiet einer Tauchpumpe
- 2 Das Wichtigste zum Thema Tauchpumpe in Kürze
- 3 Die Funktionsweise einer Tauchpumpe
- 4 Die Förderleistung einer Tauchpumpe
- 5 Unterschied Tauchpumpe und Schmutzwasserpumpe
- 6 Der Anschluss einer Tauchpumpe
- 7 Die Vor- und Nachteile einer Tauchpumpe
- 8 Zubehör für eine Tauchpumpe
- 9 Worauf sollte ich beim Kauf achten?
- 10 Fazit zur Tauchpumpe
Einsatzgebiet einer Tauchpumpe
Eine Tauchpumpe kommt dann zum Einsatz, wenn man große Mengen Wasser möglichst flach abpumpen möchte. Eine flachsaugende Tauchpumpe kann das Wasser bis auf wenige Millimeter über dem Boden absaugen. Gerade bei überfluteten Kellern ist diese Eigenschaft sehr wichtig. Dadurch muss man hinterher nur noch einmal durchwischen und der Boden ist trocken. Aber auch bei der Verwendung in einem Regenfass oder einem Brunnen ist eine flachsaugende Tauchpumpe von Vorteil. Auch der Pool lässt sich so ganz leicht leer pumpen.
Das Wichtigste zum Thema Tauchpumpe in Kürze
• Mit einer Tauchpumpe kann man sauberes Wasser bis auf wenige Millimeter über dem Boden abpumpen • Wird dazu genutzt, um große Mengen Wasser in kurzer Zeit abzupumpen.
Die Funktionsweise einer Tauchpumpe
Wie der Name schon sagt, wird eine Tauchpumpe dazu verwendet, damit man sie im Wasser versenken kann. Je nach Modell kann man eine Tauchpumpe in bis zu 7 Meter tiefem Wasser betreiben. Sie saugt das Wasser unten am Pumpenfuß an und fördert es durch einen Schlauch nach oben. Eine Tauchpumpe ist nur für die Verwendung in klarem Wasser (max. Korngröße 5mm) geeignet. Wenn man schmutziges Wasser abpumpen möchte (z.B. aus einem Gartenteich oder einer Baugrube), muss man eine Schmutzwasser Tauchpumpe verwenden.
Eine Tauchpumpe mit integriertem Schwimmschalter ist mittlerweile Standard. Dank des Schwimmerschalters kann die Pumpe vollautomatisch abpumpen, ohne dass man ständig den Wasserstand kontrollieren muss. Mit dem Schwimmschalter kann man einstellen, bei welchem Wasserstand die Pumpe angehen soll. Der Schwimmschalter erkennt, wenn der Wasserstand niedrig genug ist und schaltet die Pumpe wieder aus. Achten sie bei Ihrem Tauchpumpe Test darauf, dass Ihre gewünschte Pumpe über einen Schwimmschalter verfügt. Dieser ist auch gleichzeitig der Trockenlaufschutz und verhindert ein Heißlaufen der Pumpe.
Die Förderleistung einer Tauchpumpe
Tauchpumpen gehören zu den förder stärksten Pumpen. Je nach Modell schaffen sie zwischen 6.000 und 20.0000 l/h. Das reicht vollkommen aus um einen Keller zügig leer zu pumpen oder Wasser aus einem Brunnen oder einem Regenfass abzupumpen. Tauchpumpen sind dazu da, um große Mengen Wasser in kurzer Zeit zu fördern. Dabei erzeugen sie keinen großen Druck, so dass sie für den Anschluss an einen Rasensprenger nicht geeignet sind. Dafür sollte man lieber eine Gartenpumpe oder einen Hauswasserautomaten benutzen.
Zu beachten ist auch, dass die Förderhöhe eine entscheidende Rolle bei der Förderleistung spielt. Je höher das Wasser gepumpt wird, desto weniger Wasser schafft die Pumpe pro Stunde zu fördern. Möchte man also Wasser aus großer Tiefe fördern (bis zu 7 Meter), sollte man eine sehr leistungsstarke Pumpe nehmen, um eine ordentlich Förderleistung zu erzielen. Ein Tauchpumpe Test zeigte, dass gerade leistungsschwache Modelle rapide an Förderleistung verlieren, wenn sie Wasser aus großer Tiefe fördern sollen.
Normale Tauchpumpen kommen zwar mit kleineren Schmutzpartikeln zurecht (bis zu einer Korngröße von 5mm), das Wasser sollte aber nicht zu verschmutzt sein, da eine Tauchpumpe dafür nicht ausgelegt ist. Für stark verschmutztes Wasser eignet sich eine Schmutzwasserpumpe.
Unterschied Tauchpumpe und Schmutzwasserpumpe
Mit einer Tauchpumpe kann man sauberes Wasser bis auf wenige Millimeter über dem Boden abpumpen. Man nennt sie auch Klarwasserpumpen. Eine Schmutzwasserpumpe ist dafür ausgelegt stark verschmutztes und Kies haltiges Wasser abzupumpen. Dafür kann sie das Wasser aber nicht so flach absaugen, wie eine Klarwasserpumpe.
Es gibt Tauchpumpen, die man für beide verwenden kann. Bei diesen Pumpen kann man am Pumpenfuß einstellen, ob man Klarwasser oder Schmutzwasser abpumpen möchte. Bei Klarwasser besitzt die Pumpe die gewünschte Flachabsaugung, bei Schmutzwasser kommt sie auch mit starken Verschmutzungen zurecht.
Eine andere Form der Tauchpumpe ist die Tauchdruckpumpe. Sie hat ähnliche Eigenschaften, wie die Tauchpumpe und ist ebenfalls für die Förderung von klarem Wasser geeignet. Der große Unterschied liegt aber in der Förderhöhe. Während man mit einer Tauchpumpe max.10 Meter in die Höhe pumpen kann, kann man mit einer Tauchdruckpumpe das Wasser bis zu 50 Meter hoch pumpen. Im Gegensatz zu einer normalen Tauchpumpe kann man an eine Tauchdruckpumpe auch einen Rasensprenger anschließen. Das ist möglich, da sie einen deutlich höheren Druck aufbauen, als normale Tauchpumpen.
Der Anschluss einer Tauchpumpe
Die Tauchpumpe kann man einfach in das abzupumpende Wasser stellen. Bedient wird sie entweder manuell oder bei einer Tauchpumpe mit Schwimmer über die gewünschte Einstellung des Schwimmerschalters. Erreicht der Wasserpegel den maximalen Stand, registriert das der Schwimmschalter und schaltet die Pumpe an. Ist das Wasser auf das gewünschte Niveau abgepumpt, schaltet der Schwimmerschalter die Tauchpumpe wieder aus. Achten Sie dadrauf, dass der Schlauch dicht ist, da die Pumpe sonst nicht ordentlich fördern kann. Je dicker der Schlauch ist, desto niedriger ist der Druck am Ende.
Die Vor- und Nachteile einer Tauchpumpe
Vorteile
Nachteile
Zubehör für eine Tauchpumpe
Um überhaupt Wasser abpumpen zu können, benötigt man noch einen geeigneten Schlauch. Zu jeder Pumpe die Sie hier finden, haben wir einen passenden Schlauch rausgesucht. Achten Sie darauf, dass dieser lang genug ist. Beim Verbinden mehrerer Schläuche können kleine Undichtigkeiten entstehen, die zum Druckverlust führen. Im schlimmsten Fall reicht der Druck dann nicht mehr, um das Wasser bis zum Schlauchende zu fördern. Möchten Sie die Tauchpumpe in einen Brunnen stellen, sollten sie zum herablassen der Pumpe eine Nylonschnur verwenden. Diese ist robust und hält auch Wind und Wetter stand.
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Worauf sollte ich beim Kauf achten?
Vor dem Kauf sollten Sie sich einen Tauchpumpe Test angucken, in dem die Pumpe genau beschrieben ist. Erreicht die Pumpe die gewünschte Förderleistung? Planen Sie lieber einen kleinen Puffer ein, denn je höher die Pumpe das Wasser fördern muss, desto geringer ist die Menge Wasser pro Stunde.
Entscheidend ist auch, was sie mit der Tauchpumpe abpumpen möchten. Wenn Sie Wert auf eine flachsaugende Tauchpumpe legen, sollten Sie nach einem Modell gucken, dass das Wasser bis auf wenige Millimeter absaugen kann. Möchten Sie aber auch leicht verschmutztes Wasser absaugen, aber nicht auf die Flachabsaugung verzichten, dann nehmen Sie doch ein Modell, das beides kann.
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