Hauswasserautomat Test – Vergleich, Ratgeber & Tipps
Die Suche nach einem geeigneten Hauswasserautomaten (auch HWA abgekürzt) ist nicht leicht. Worauf Sie beim Kauf achten müssen und warum viele einen Hauswasserautomaten mit einem Hauswasserwerk verwechseln erfahren Sie auf dieser Seite. Außerdem haben wir die besten Hauswasserautomaten herausgesucht, zeigen Ihnen ihre Vor- und Nachteile und geben Ihnen Tipps. Dank unseres Preisvergleichs finden Sie bei uns immer den besten Preis. Machen Sie jetzt bei uns den Hauswasserautomat Test und finden Sie ihr passendes Modell.
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Empfehlung | Preistipp | |||
Modell | Gardena Hauswasserautomat 5000/5E LCD | T.I.P. 31192 Hauswasserautomat HWA 4400 INOX Plus | Einhell Hauswasserautomat GC-AW 9036 | Metabo HWA 6000 Inox Hauswasserautomat |
Preis |
279,00 € |
153,03 € |
139,99 € |
249,00 € |
Material | Kunststoff | Edelstahl | Kunststoff | Edelstahl |
Motorleistung | 1.300 Watt | 900 Watt | 900 Watt | 1.300 Watt |
Max. Fördermenge | 5.000 l/h | 4.250 l/h | 3.600 l/h | 6.000 l/h |
Max. Förderdruck | 5.0 bar | 4.4 bar | 4.3 bar | 5.5 bar |
Max. Förderhöhe | 50 m | 44 m | 43 m | 55 m |
Max. Ansaughöhe | 8 m | 9 m | 7 m | 8 m |
Druckschalter | ||||
Integrierter mini Vorfilter | ||||
Preis |
279,00 € |
153,03 € |
139,99 € |
249,00 € |
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Inhaltsverzeichnis
- 1 Einsatzgebiet eines Hauswasserautomaten
- 2 Das Wichtigste zum Thema Hauswasserautomat in Kürze
- 3 Die Funktionsweise eines Hauswasserautomaten
- 4 Die Förderleistung eines Hauswasserautomaten
- 5 Unterschied Hauswasserautomat und Hauswasserwerk
- 6 Der Anschluss eines Hauswasserautomaten
- 7 Die Vor- und Nachteile eines Hauswasserautomaten
- 8 Zubehör für einen Hauswasserautomaten
- 9 Worauf sollte ich beim Kauf achten?
- 10 Fazit zum Hauswasserautomaten
Einsatzgebiet eines Hauswasserautomaten
Mit einem Hauswasserautomat kann man Wasser aus einem Brunnen, einer Regentonne oder einer Zisterne fördern. Damit kann man dann seinen Garten bewässern, was nicht nur praktisch, sondern auch deutlich billiger ist, als das teure Trinkwasser zu verwenden. Mit einem Hauswasserautomaten kann man das Wasser aus einer Tiefe von bis zu acht Metern fördern.
Das Wichtigste zum Thema Hauswasserautomat in Kürze
• Mit ihm kann man Wasser aus bis zu acht Metern Tiefe fördern • Im Gegensatz zu einem Hauswasserwerk ist es nicht für die Versorgung des Haushaltes mit Wasser geeignet
Die Funktionsweise eines Hauswasserautomaten
Im Prinzip ist ein HWA eine Gartenpumpe mit einer elektronischen Regeleinheit. Dank dieser muss man sie im Gegensatz zur Gartenpumpe nicht jedes Mal an und aus machen, wenn man sie benutzen will. Dreht man den Wasserhahn auf, fällt der Druck. Das registriert der Hauswasserautomat und schaltet sich an. Wird kein Wasser mehr benötigt, steigt der Druck in der Leitung und der Hauswasserautomat schaltet sich wieder ab. Das erleichtert die Handhabung, weshalb in einem Hauswasserautomat Test diese Pumpen auch zur Gartenbewässerung empfohlen wurden.
Durch diese automatische Regeleinheit kann die Pumpe auch im Keller des Hauses oder in einem Geräteschuppen stehen. Sobald man Wasser benötigt schaltet sie sich an. Eine Gartenpumpe muss permanent laufen, da sie über keine elektronische Regeleinheit verfügt. Man muss sie also jedes Mal an und wieder aus machen, wenn man Wasser benötigt. Dadurch dass der Hauswasserautomat sofort anspringt, wenn man den Hahn aufdreht, hat man immer einen konstanten Druck.
Der Hauswasserautomat verfügt außerdem über einen Trockenlaufschutz. Dieser schaltet sich ein, wenn die Pumpe kein Wasser mehr fördert. Das ist wichtig, denn wenn die Pumpe zu lange ohne Wasser läuft wird sie zu heiß und geht im schlimmsten Fall kaputt. Achten Sie bei Ihrem Hauswasserautomat Test darauf, dass dieser über eine entsprechende Trockenlauf Funktion verfügt.
Die Förderleistung eines Hauswasserautomaten
Mit einem Hauswasserautomaten kann man aus bis zu acht Metern Tiefe 3600 bis 5000 l/h (je nach Modell) fördern. Diese Menge reicht aus um auch einen großen Garten gründlich zu bewässern. Dabei wird ein Druck von 4-6 bar erreicht. Der Druck ist stark davon abhängig, wie hoch das Wasser gepumpt wird. Je nach Pumpe kann man das Wasser in bis zu 55 Metern Höhe Pumpen. Man darf hier aber nicht Saughöhe (8 Meter) und Förderhöhe (bis zu 55 Meter) verwechseln. Der Unterschied wird hier noch einmal erklärt.
Möchte man mehrere Entnahmestellen mit einer Pumpe gleichzeitig betreiben, sollte man einen etwas leistungsstärkeren Hauswasserautomaten wählen. Diese kann auch bei mehreren gleichzeitigen Verbrauchern den Druck konstant halten und die gewünschte Menge Wasser zuverlässig fördern.
Unterschied Hauswasserautomat und Hauswasserwerk
Viele verwechseln diese beiden Pumpentypen bzw. denken, dass es sich um ein und dieselbe Pumpe handelt. Das ist aber falsch, denn bei unterscheiden sich grundlegend voneinander. Ein Hauswasserautomat ist eine Gartenpumpe mit integriertem Druckschalter, welcher angeht, sobald Wasser benötigt wird. Ein Hauswasserwerk besitzt einen Kessen (je nach Modell bis zu 25 Liter). Dieser wird mit Wasser befüllt. Aus diesem Kessel wird dann das Wasser durch Druck zu den entsprechenden Verbrauchern befördert. Erst wenn der Druck im Kessel unter das Minimum sinkt, fängt die Pumpe des Hauswasserwerks wieder an diesen zu befüllen.
Mit einem Hauswasserwerk kann man eine Dusche, die Toilette oder die Waschmaschine mit Wasser versorgen. Mit einem Hauswasserautomaten könnte man das zwar auch, aber da dieser schon beim kleinsten Druckabfall sofort anfängt zu pumpen würde das eine Menge Strom kosten. Daher ist ein Hauswasserautomat eher für die Bewässerung des Gartens geeignet. Einen ausführlichen Bericht für was man beide Pumpen verwenden kann und wo alle Unterschiede noch einmal genau aufgelistet sind, finden sie hier.
Der Anschluss eines Hauswasserautomaten
Das Ansaugrohr kommt in die Wasserquelle. Das kann ein Brunnen, eine Regentonne oder eine Zisterne sein. Es ist aber darauf zu achten, dass das Wasser nicht zu stark verschmutzt ist. Die meisten Hauswasserautomaten verfügen zwar über einen integrierten Filter, aber bei zu viel Schmutz setzt sich dieser zu und die Wasserförderung wird unterbrochen.
Dadurch, dass der Hauswasserautomat über einen integrierten Druckschalter verfügt, muss man die Pumpe nicht jedes man an- und ausschalten, wenn man sie benötigt. Dreht man den Wasserhahn auf, fängt die Pumpe sofort an zu laufen und versorgt die Leitung so mit einem konstanten Druck. Lesen Sie auch unsere genaue Anleitung zum Anschluss eines Hauswasserautomaten.
Die Vor- und Nachteile eines Hauswasserautomaten
Vorteile
- Schaltet sich selbstständig ab
- Kompakte Bauweise
- Integrierter Druckschalter und Trockenlaufschutz
- Kann dank des Tragegriffs flexibel an verschiedenen Orten benutzt werden
Nachteile
- Nicht für die Hauswasserversorgung geeignet
Zubehör für einen Hauswasserautomaten
Auch wenn im Hauswasserautomat selbst schon ein Filter verbaut ist, so macht die Verwendung eines Vorfilters trotzdem Sinn. Gerade wenn man kein 100% sauberes Wasser ansaugt, kann der kleine Filter schnell voll sitzen und die Pumpe läuft trocken. Mit einem extra Vorfilter kann man das Wasser schon vorher von groben Dreck reinige, bevor es dann durch den integrierten Filter läuft.
Damit die Pumpe überhaupt Wasser ansaugen kann, benötigt man noch einen Saugschlauch. Dieser wird an den Ansauganschluss des Hauswasserautomaten angeschlossen und in die Wasserquelle gehangen. Durch diesen Schlauch saugt die Pumpe nun das Wasser an. Der Saugschlauch bringt außerdem noch eine weitere wichtige Funktion mit, ein Rückschlagventil. Dieses sorgt dafür, dass der Schlauch nicht leer läuft und die Pumpe beim Einschalten wieder sofort Wasser fördern kann.
Modell | Preis | |||
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1 | Einhell Saugschlauch (Schlauchlänge 7 m, aus Kunststoff) | 17,16 € | Details➥ Amazon * | |
2 | Einhell Vorfilter (12 cm) | 20,38 € | Details➥ Amazon * |
Worauf sollte ich beim Kauf achten?
Man sollte sich vorher überlegen, für was man seinen Hauswasserautomat alles verwenden möchte. Auch die Aufstellung spielt eine wichtige Rolle, denn je höher das Wasser gepumpt werden muss, desto niedriger ist der Druck. Bei einer Aufstellung im Keller oder des Gartenhauses ist das aber soweit kein Problem, hier ist kaum ein Druckverlust zu spüren.
Es ist ebenfalls wichtig, wie tief die Wasserquelle liegt, denn ein Hauswasserautomat kann nur aus max. acht Metern Wasser fördern. Liegt die Quelle tiefer, muss man eine Tiefbrunnenpumpe verwenden. Bevor man sich sein Hauswasserautomaten kauft, sollte man einen Hauswasserautomat Test machen und schauen, ob die gewünschte Pumpe die Anforderungen erfüllt. Auf unserer Seite finden Sie alle wichtigen Produktdetails und Informationen zu jeder von uns vorgestellten Pumpe.
Checkliste für Ihren Hauswasserautomat Test
Fazit zum Hauswasserautomaten
Einige Modelle besitzen sogar einen kleinen integrierten Vorfilter, der dafür sorgt, dass Schmutz und Sand nicht in die Pumpe gelangen. Mit einem Hauswasserautomat spart man sogar bares Geld, da man nicht das teure Trinkwasser für seinen Garten verwenden muss. In jedem Fall macht sich ein Hauswasserautomat bezahlt.
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