Anders als der Saugschlauch ist der Druckschlauch (auch Förderschlauch oder Transferschlauch) wesentlich stabiler. Obwohl auch er flexibel ist und sich aufrollen lässt, hält er einem wesentlich höheren Druck stand, ohne dass die Gefahr des Platzens besteht oder sich Blasen ausbilden.
Meist bestehen Druckschläuche aus PVC oder aus Gewebe, das mit Kunststoff beschichtet wurde.
Aber Achtung! Billige Schläuche bestehen oft aus minderwertigem PVC. Das wird recht schnell spröde und brüchig.
Ein normaler Druckschlauch reicht völlig aus, um beispielsweise den Gartensprenkler damit zu betreiben. Schließlich kommt aus dem Hahn das Wasser nur mit einem Druck von etwa 3-4 bar.
Höher sollte die Qualität liegen, wenn der Schlauch länger als etwa 25 Meter ist. Dann neigt er nämlich dazu, Schleifen zu bilden – und dass vermindert den Druck aus dem Wasserhahn enorm. In einem solchen Fall ist es ratsam, den Druckschlauch zusammen mit einer guten Gartenpumpe zu verwenden. Diese pumpt das Wasser locker auch mit 10 bar durch den Schlauch.
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