Gartenpumpe selbstansaugend – Das sollte man wissen
Viele möchten, dass ihre Gartenpumpe selbstansaugend ist. Oft wird diese Bezeichnung aber falsch verstanden, denn es bedeutet nicht, dass man die gekaufte Pumpe direkt anschließen und loslegen kann. In diesem Artikel möchten wir Ihnen einmal erklären, wie genau eine selbstansaugende Gartenpumpe funktioniert und wie man sie richtig in Betrieb nimmt. Dazu haben wir auch einige beliebte selbstansaugende Gartenpumpen rausgesucht.
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Empfehlung | Preistipp | ||
Modell | Gardena 1734-20 Comfort Gartenpumpe 5000/5 | T.I.P. 30094 Gartenpumpe Edelstahl Clean Jet 1000 Plus | Gardena 1709-20 Gartenpumpe Classic 3500/4, Geräuscharm |
Preis |
167,97 € | 99,99 € inkl. ges. MwSt. | 108,54 € inkl. ges. MwSt. |
Material | Kunststoff | Edelstahl | Kunststoff |
Motorleistung | 1.300 Watt | 800 Watt | 800 Watt |
Max. Fördermenge | 5.000 l/h | 3.300 l/h | 3.600 l/h |
Max. Förderhöhe | 50 m | 46 m | 41 m |
Max. Förderdruck | 5.0 bar | 4.6 bar | 4.1 bar |
Max. Ansaughöhe | 8 m | 9 m | 7 m |
Preis |
167,97 € | 99,99 € inkl. ges. MwSt. | 108,54 € inkl. ges. MwSt. |
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Inhaltsverzeichnis
Wie funktioniert eine selbstansaugende Gartenpumpe?
Wenn in der Produktbeschreibung “Gartenpumpe selbstansaugend” steht, dann handelt es sich in der Regel um eine Jet-Pumpe. Diese besitzen ein kleines Laufrad und Düsen, mit denen sie eine sehr starke Strömung erzeugt. Durch diese erzeugte Strömung wird das Wasser bewegt. Dabei handelt es sich um eine hydraulische Methode und keine mechanische. Der Vorteil hierbei ist, dass nur ein kleines Laufrad bewegt werden muss und dadurch wenig Reibung und somit auch ein geringer Verschleiß entsteht. Deshalb sind Jet-Pumpen auch deutlich langlebiger als andere Pumpentypen (z.B. Kreiselpumpen).
Gartenpumpe selbstansaugend – Das wird oft missverstanden!
Viele Hersteller werben damit, dass ihre Gartenpumpe selbstansaugend ist. Die Meisten verstehen diesen Begriff aber falsch. Damit ist nicht gemeint, dass man die Gartenpumpe anschließt, einschaltet und sofort das Wasser angesaugt wird. Vor der Erstinbetriebnahme muss die Pumpe mit Wasser befüllt werden. Dazu gibt es bei allen Pumpen eine Einfüllöffnung. Ist die Gartenpumpe mit Wasser befüllt, kann der Saugschlauch in die Wasserquelle gehangen werden. Erst jetzt funktioniert die Selbstansaugung. Die Gartenpumpe kann nun eingeschaltet werden. Beim ersten Mal dauert es einen Moment, bis das Wasser kommt. Schließlich muss dieses erstmal den Saugschlauch hinauf befördert werden. Sie sehen also, dass wenn eine Gartenpumpe selbstansaugend ist, dann kann diese das Wasser problemlos aus der Wasserquelle ansaugen. Der Saugschlauch muss dazu nicht extra jedes Mal wieder mit Wasser befüllt werden. Trotzdem bedarf es ein paar erste Handgriffe, denn eine Gartenpumpe in der nur Luft ist kann ja auch kein Strömung oder gar einen Druck aufbauen, mit dem das Wasser angesaugt werden kann.
Damit beim Ausschalten der Gartenpumpe das Wasser nicht wieder aus den Schlauch zurück in die Wasserquelle läuft, sollte man ein Rückschlagventil am unteren Ende des Saugschlauches montieren. So bleibt das Wasser im Schlauch und beim Wiedereinschalten der Pumpe steht sofort Wasser zur Verfügung. Dieses Rückschlagventil ist zwar nicht zwingend notwendig, weil die Gartenpumpe ja selbstansaugend ist. Für die schnell Inbetriebnahme ist es aber trotzdem von Vorteil, da so direkt beim Einschalten der Pumpe das Wasser zur Verfügung steht und nicht erst wieder angesaugt werden muss.
Worauf sollte man beim Kauf einer selbstansaugenden Gartenpumpe achten?
Wenn Sie möchten, dass Ihre Gartenpumpe selbstansaugend ist, sollten Sie eine entsprechende Jet-Pumpe kaufen. In der Regel sind die meisten Gartenpumpe selbstansaugend, so dass man eigentlich die freie Wahl hat. Lediglich einige kleinere und billigere Modelle haben keine Selbstansaugung. Die Gartenpumpen, die wir für Sie hier rausgesucht haben, sind aber alle selbstansaugende Gartenpumpen.
Ebenfalls wichtig bei der Kaufentscheidung ist die Fördermenge. Je nachdem, wie viel Wasser Sie benötigen und wie groß Ihr Garten ist, sollte die Fördermenge schon entsprechend hoch sein. Lieber eine etwas leistungsstärkere Gartenpumpe kaufen, als später zu merken, dass die gekaufte Pumpe doch nicht gut genug ist.
Welches Zubehör gibt es für eine selbstansaugende Gartenpumpe?
Damit die Gartenpumpe überhaupt das Wasser ansaugen kann, benötigt man einen Saugschlauch. Am besten eignet sich dafür eine passende Saugschlauchgarnitur. Dabei handelt es sich um ein Komplettset bestehend aus Rückschlagventil, Saugkorb und dem Saugschlauch. Die Sauggarnitur ist anschlussfertig und kann sofort an die Pumpe angeschlossen und in die Wasserquelle gehangen werden.
Je nach Wasserqualität macht es außerdem Sinn einen Vorfilter zwischen Saugschlauch und Gartenpumpe zu setzen. Dieser hält Verschmutzungen zurück, so dass diese nicht in die Pumpe gelangen und sie beschädigen können. So ein Filter hält ewig und kann ganz einfach unter dem Wasserhahn gereinigt werden.
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